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Konfuziusinstitute Nachrichten
Bericht zum chinesisch-bayrischen Frühlingsfest 2013 (des Chinaforums Bayerns e.V.)
28.Feb.2013, München


Am Donnerstag, den 28. Februar fand in der alten Kongresshalle an der Theresienwiese das zweite chinesisch-bayrische Frühlingsfest statt. Zahlreiche Gäste fanden sich ein, um gemeinsam den nahendem Frühling und das Jahr der Schlange zu feiern.


Die Festlichkeiten begannen mit einer Begrüßungsrede des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude, der die bayrisch-chinesische Zusammenarbeit lobte. Besonderen Fokus legte er dabei auf das Miteinander der Münchner und ihren chinesischen Mitbürgern, als auch auf die in München angesiedelten chinesischen Unternehmen und Kulturvereine. Er versprach die weitere Förderung und Vertiefung der Beziehungen der Stadt München zu seinen chinesischen Partnern.


Anschließend sprach der chinesische Generalkonsul Wang Shunqing einige Worte des Dankes an die Veranstalter des Abends. Auch er betonte die in seinen Augen guten Beziehungen zwischen Bayern und China und die Notwendigkeit und das große Interesse Chinas an ihrer Vertiefung, sowohl kulturell, wirtschaftlich als auch menschlich.


In Vertretung für Martin Zeil, den bayrischen Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie sprach Frau Dr. Wolf des bayrischen Wirtschaftsministeriums. Sie stellte vor allem die lange Tradition der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China in den Vordergrund und verwies auf die stolze Zahl von bereits 140 in Bayern angesiedelten chinesischen Unternehmen. Auch der Vorsitzende des Vorstands Chinaforum Bayern e.V. Guido Joosten hatte die Gelegenheit einige Worte an die Gäste zu richten. Er vertrat die These: „ Bayern und China können es sich nicht leisten, einander nicht besser kennen zu lernen.“


Die Begrüßungsrunde wurde durch die Performance der „Munich Brass Connection“, eines Münchner Blechbläserensembles und der chinesischen Akrobatin Hong Chen aufgelockert.


In einer einstündigen Pause gab es ein großes Buffet mit chinesischen und bayrischen Speisen. Zudem gab es eine Fotoausstellung des Künstlers Hans Georg Esch unter dem Titel „Cities Unknown – Chinas Millionenstädte“ sowie einige bayrische als auch chinesische Kulturstände die das Interesse der Gäste weckten. Auch das Konfuzius-Institut München war vertreten und präsentierte die Kunst der Kaligraphie. Besonderes Highlight war das von uns organisierte „Lampionrätsel“, welches die Gäste dazu aufforderte die Antwort auf besonders knifflige Fragen zu finden und so ein Bild unserer Kaligraphiekünstlerin zu gewinnen.


Nach der Pause folgte ein einstündiger Vortrag zum Thema „Deutschland rettet Europa, China die Welt“. Jörg Wuttke, der Chefrepräsentant der BASF China sprach über die aktuelle wirtschaftliche Situation Chinas und die neuen Herausforderungen und Schwierigkeiten denen sich China in Zukunft stellen muss. Auch thematisierte er die Beziehungen Chinas sowohl zu Europa als auch zu den USA und ihre zukünftig erwarteten Entwicklungen. Abgerundet wurde der Abend durch weitere Auftritte der Performancekünstler und einer Tombola.



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