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Konfuziusinstitute Nachrichten
Siemens Summer School
10.Apr.2012


Das Osterferienprogramm des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen bot 15 Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren 3 Tage lang die Möglichkeit China etwas näher kennen zu lernen. Nach einer kurzen Vorstellung und Erklärung zur Bedeutung der chinesischen Schriftsprache wurde auch gleich mit der ersten eigenen Kalligraphie begonnen. Damit das Mittagessen nicht allzu schwer im Magen lag, folgte am Nachtmittag eine Einführung in die chinesische Bewegungs- und Entspannungskunst des Taiji. Gestärkt und ausgeruht konnte nun endlich mit dem Erlernen der ersten chinesischen Sätze begonnen werden.

Wer China vorstellen möchte darf natürlich das Kulinarische nicht vergessen. Essen ist in China fast schon eine Lebensphilosophie. Nachdem die Jugendlichen fernöstliche Leckereien und Skurrilitäten kennengelernt hatten ging es gemeinsam daran eine traditionelle chinesische Spezialität zuzubereiten: gefüllte Teigtaschen.



Die Freiluft-Taiji-Übung kam sehr gut bei der Teilnehmerschaft an

Nach dieser nicht ganz leichten Mahlzeit war eine Runde chinesisches Elephantenschach genau das Richtige. Dieses beliebte Brettspiel hat einiges mit dem europäischen Schach gemein, bietet aber daneben noch eine ganze Reihe spielerischer Besonderheiten, die es zwar Anfangs etwas schwierig erscheinen lassen aber letztlich für viel Spielspaß sorgen. Der dritte und letzte Tag des Programms begann mit einer Fortsetzung des Sprachunterrichts. Nachdem die Jugendlichen bereits am ersten Tag gelernt hatten sich selbst vorzustellen folgte nun die Vorstellung der eigenen Familie. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in einem chinesischen Restaurant in Erlangen widmete sich die Gruppe einer weiteren Leidenschaft vieler Chinesen: Dem Karaoke-Singen. Seinen Abschluss fand das Osterferienprogramm in einem kleinen Quiz, das das in den drei Tagen gelernte noch einmal kurz wiederholte.



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